Braunschweig – Weststadt

Ein gänzlich inoffizieller Stadtteil-Blog


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Vorlage – 24-23619 – „Soziale Stadt – Donauviertel“ – Blühwiese

Die Stadtverwaltung wurde mit der Vorlage DS 20-12778 beauftragt die Fläche der ehemaligen Wendeschleife Donaustraße Ecke Am Lehmanger – Isarstraße wildbienengerecht zu gestalten.

Quelle und mehr lesen: Stadt Braunschweig – Ratsinfo


Bin damit nicht wirklich zufrieden! Wird halt wieder so eine Kopfgeburt den ahnungslosen Leuten vor den Latz geknallt.

„Sollten wir nicht mal was zur Eindämmung der Krähen- und Rattenprobleme machen?“

„Ach komm, machen`wa lieber noch eine Bienenweide!“

Und Wildbienen haben ja sicher auch nur noch andere Bedürfnisse als nur futtern. Hätte man vielleicht mehr draus machen können. Aber so wahnsinnig viel Personal für „Streetwork vor Ort“ hat das Projekt „Soziale Stadt Donauviertel“ ja nicht.

Und ich hab` ja auch selbst schuld! Also halte ich lieber die Klappe!


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Aufwertung Hochspannungspark

Clipart from OCL

Tonaufzeichnung der Sitzung des Umwelt- und Grünflächenausschusses vom 08.03.2024

Hier ab 1:13 bis 1:25 Beratung des Themas

  • Kostenschätzung ist von wann? Weiß man nicht. Vielleicht 2 Jahre alt. Derzeit gibt es noch keine Ausschreibung, also tatsächliche Kosten derzeit unbekannt!
  • Aufenthalt im Strahlungsbereich ab  1:17:00? Eher ungefährlich, ist überprüft.
  • Restdauer Förderprogramm „Soziale Stadt Donauviertel“? Ich hörte Mutmaßung „noch 3 Jahre?“

Sonst nix Spannendes, und Vorlage wurde Einstimmig angenommen, ohne dass irgendwelche planerischen Details besprochen worden wären. Was mich schon ein wenig wundert.

Na ja, Holger Herlitschke hat Weststadtwurzeln …

 


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Naschgärten-Tour

Angeregt durch die Erwähnung des Mühlkamp-Naschgartens am „Wunderspielplatz“ bei einem Gespräch mit Katharina Kilburger /QM Soziale Stadt Donauviertel, machte ich letzte Woche eine kleine Entdeckungsfahrt.

(Nasch-(?)) Schulgarten OGS Altmühlstraße

Sah vernachlässigt aus. Als hätte da schon länger niemand mehr gegärtnert. Das wäre Schade, da gab es tolle Aktionen. Hier ein paar Impressionen:

Vielleicht gehört das aber nach dem Winter so? Ich frage die Tage mal nach.

Der Naschgarten am Möhlkamp

Ein QM-Soziale-Stadt-Donauviertel-Projekt!

Etwas eingeschlafen, ich unterhielt mich neulich mit Katharina Kilburger darüber, sie berichtete, dass seitens NiWo durchaus Interesse an einer Wiederbelebung besteht.

Hier ein paar Impressionen:

(Nasch-(?)) Garten Hebbelstraße

Ich las in der Weststadt aktuell August 2020 „Neuer Kinderspielplatz am Ringgleis eröffnet“, und da wurde auch ein Naschgarten erwähnt. Ich fuhr recht unvorbereitet da hin und denke deshalb, dass ich an der falschen Stelle suchte. Die fortografierten eingezäunten Beete haben wohl eher nichts mit dem angesprochenen Naschgarten zu tun.

Aber auch beim Stromern um die Spielstube fand ich nichts, sah zwar den Spielplatz (Google Maps), aber nichts, was wie „Sogar ein kleiner Naschgarten mit Beerensträuchern und Obstbäumen wurde angepflanzt“ aussah. Ist so im Vorfrühling allerdings auch nicht ganz einfach zu erkennen.

Diese Photos schoss ich auf den Hebbelstraßen-NiWo-Grundstücken bei meiner Suche:

Und ich sah auch noch sehr hässliche Bilder!  Aber das ist dann schon wieder eine ganz andere Geschichte.

 

 


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Idee: Plauderbank

Fördergebiet „Soziale Stadt – Donauviertel“ Neugestaltung des Parks unter den Hochspannungsleitungen („Hochspannungspark“)

Ob man vielleicht eine der geplanten Bänke als Plauderbank ausweisen könnte? Bin zwar mehr als skeptisch, dass das hier funktionieren könnte, aber wenn man’s gar nicht erst versucht …

Hatten wir uns auch auf social.lag-nds.de (Wirkt zwar offiziell, kann aber jeder und jede Interessierte ein Konto für sich erstellen und dann mitlesen und mitdiskutieren) und im Realleben gelegentlich schon drüber ausgetauscht.


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Bezirksratssitzung 2024-02-28

Habe mir mal die Tagesordnung angeschaut. Und sehe Kritikpunkte an der Arbeit der Bezirksratsmitglieder.

Sachstand der Sanierung Wasserspielplatz am Muldeweg? Anfrage Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Ich weiß, dass die angedachte Sanierung wegen zu hoher kosten Abgeblasen wurde, kann man in der verlinkten Unterlage „Investitionsprogramm 2022 – 2027 – Anträge der Fraktionen und Stadtbezirksräte“ nachlesen. So etwas müssen Bezirksräte auch wissen, damit sie zielgerichtete konstruktive Anträge stellen können. So führt das nur wieder zu Kopfschütteln bei der Stadtverwaltung. Und wegen des schlechten Weges könnte man ja einfach mal die <115> bemühen …

Sollte tatsächlich keine ausdrückliche Nachricht von Rat / Ausschuss / Verwaltung
an den Bezirksrat über die Ablehnung gegangen sein wäre das natürlich schlecht. Dann bestünde da Handlungsbedarf!

Parksituation Huntestraße? Anfrage SPD-Fraktion

Ich habe da so eine Vermutung, die durch Blick auf das Stadtkartenwerk und einen Besuch dort haben die erhärtet: Dort parken Wagen im Bereich des Wendehammers (bei Hausnummer 23)  senkrecht zum Bordstein. Das erlaubt die StVO aber nur, wenn auch entsprechende Markierungen oder Hinweisschilder das so regeln. Ansonsten ist immer Längsaufstellung (parallel zum Bordstein) gefordert. Die Fahrzeuge am Kopfende des Wendehammers parken wohl korrekt. Auf anderen Straßen dort sah ich in dem Bereich auch Markierungen, die Parken senkrecht zum Bordsteinverlauf vorgeben. Dort in der Huntestraße sah ich bei eher flüchtiger Nachforschung eher keine entsprechenden Markierungen. Verwaschen?  Vergessen? Ganz etwas anderes? Hier könnte tatsächlich ein gewisser Klärungsbedarf bestehen.

So eine Frage wie dort „Ist das Parken in diesen Wendemöglichkeiten grundsätzlich verboten, auch wenn keine Schilder stehen?“ macht mich fassungslos. Ist ein klitzekleines bisschen Recherche – wenn es am Allgemeinwissen mangelt – denn wirklich zu viel verlangt? Wenigstens 1 Mensch aus der Fraktion hätte doch vielleicht …Solche Anfragen diskreditieren die Arbeit des Bezirksrats.

So viel dazu!


Und dann noch – BTW – noch ganz etwas anderes:

Fördergebiet „Soziale Stadt – Donauviertel“ Neugestaltung des Parks unter den Hochspannungsleitungen („Hochspannungspark“) -Anhörung

Habe mir die Planungsunterlagen mal angeschaut. Schon etliches geplant, einiges für mich unmittelbar einsichtig, wurde so auch schon in meiner Gegenwart diskutiert. Bei anderen Planungen habe ich so meine Bedenken. 1.817.000 € an Kosten sind nun kein Pappenstiel, da sollte man schon sicher sein, dass das  Geld auch gut angelegt ist. Schließlich gibt’s andere mal geplante Attraktionen, die wg. Geldmangel gestrichen wurden, siehe oben!

M.E. zweifelsohne Begrüßenswert (obwohl ich so ü-ber-haupt-nicht in andere Menschen ‚reinschauen kann):

Alles, was die „Wohnlichkeit“ des Parks erhöht.

Und auch:

Freiwachsende Blühflächen: Fände ich ganz spannend. Die aktuellen Blühflächen verursachen ja doch einigen Aufwand und sind eher Blütenäcker als Natur. Mal schauen, was die Natur so macht, wenn man sie lässt.

Picknickbereich: Find`ich toll! Drehbänke und Hängematte ebenfalls. Bei letzterer habe ich etwas Vandalismusbedenken.

Kinderspielgelegenheiten: Keine Ahnung, wie da die Bevölkerungszusammensetzung ist – aber erst mal gut.

Bedenken habe ich …

  • dass da vielleicht zu viel Remmidemmi vorgesehen ist? Radfahr-Wellenbahn
  • Evtl. sind Picknickbereiche etc. dann Lärm-Quellen wg. nächtlicher Trinkgelage, am Grillplatz gab es ja immer wieder entsprechende Klagen. Habe etwas aus den Augen verloren, wie das da ist.
  • Donauwellen: Kann ich mir wenig drunter vorstellen. Mir wären ein paar Büsche zur Geländeaufteilung lieber. Ähnliches gilt für Geländemodellierung.
  • Wellenbahn: Keine Ahnung. Gibt es irgendwo Beispiele, dass so etwas angenommen wird? Und welche Anhaltspunkte gibt es, dass das auch im Donauviertel funktionieren wird?
  • Fitnessparcours: Hat an der Hebbelstraße ja ca 0,23 Nutzer / Jahr, gibt es Anhaltspunkte, dass das im Park besser funktionieren würde?

Mir fehlt:

  • Natur!, Klar, Bienenweiden …  – aber es gibt nun noch etwas mehr als nur Wildbienen. Andere Insekten? Igel, Haselmäuse, Füchse, Kaninchen, Maulwürfe, andere Wildtiere?

Aber wie ich schon sagte – mich in anderer Leute Wünsche `reinzudenken fällt mir nicht ganz leicht.

 

 


Und dann noch mal ganz etwas anderes:

Bei den Recherchen natürlich wieder:

Muss mal Bürgerfrage stellen, ob die Anschaffung eines funktionierenden Ratsinfosystems geplant ist.

 

 


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Unser Pflanzentausch-Regal braucht etwas Liebe

Hatte ich ja neulich schon mal angemerkt …

Einerseits: sieht wirklich nicht schön aus!

Pflanzentauschregal 2024

Andererseits: letztes Jahr fand ich dies Orchideen im Hochspannungspark-„Waldrand“ hinter den Häusern, direkt am Verbindungsweg! Hatte irgend ein Honk•in dort einfach entsorgt. Selbstverständlich in  den Plastikblumentöpfen.

Nun bedanken sie sich mit schöner Blüte!

Wären wohl an uns vorbeigegangen, hätte sie Vorbesitzer•in ins Pflanzentauschregal gestellt.

Aaaaber:

Ist doch kein Zustand so! Hatte mit L.Kilburger (QM Soziale Stadt Donauviertel) schon mal besprochen, ob wir Reparatur und Standort beim Pflanzentauschmarkt im Mai propagieren sollten? Und Michael Lehmann (Stadtteilentwicklungsverein) überlegte, ob nicht ein anderer Standort sogar günstiger wäre. Beispielsweise am  Gabenzaun? Könnte man ja mal überdenken.

Aber erst mal: Wer hat Lust, da die nächsten Tage mal mit anzupacken und das Pflanzentauschregal dort am Ort wieder etwas „auf Vordermann zu bringen“? Kein großes Ding, einfach nur wieder gebrauchsfähig und ein klein wenig aufgehübscht hinterlassen. Hinterher gönnen wir uns auf Stadtteilkassen-Kosten einen Pott Kaffee (Kakao, Tee, …) und eine kleine Stärkung aus dem Bistro.

Und dann sehen wir weiter.

Also, Freiwillige vor 😉:

 


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Kleine Runde durch’s Quartier: Waldspaziergang

Bin am Samstag etwas auf dem Fahrrad durch das Quartier gestromert.

Sah schöne Natur!

Auch wenn’s nicht immer einfach ist, dort hin zu kommen.

Ob man da nicht mal …


Die weniger schönen Bilder gibt’s im Suniversum.

Aus dem Queckenberg-THW-…-Wäldchen, Emsviertel und EKZ Elbestraße.

Ob man da nicht mal …

Ein paar weitere Unschöne stellen folgen noch. Zu wenig Zeit …


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Tauschmarkt am Gabenzaun im Donauviertel 🗓

Meldung vom: 21.09.2023

Der Gabenzaun an der Ludwig-Winter-Straße 4 in der Braunschweiger Weststadt geht am Freitag, 29. September, in die Winterpause. Das Quartiersmanagement des Fördergebietes „Soziale Stadt – Donauviertel“ lädt gemeinsam mit dem Kulturpunkt West an diesem Tag von 14 bis 16 Uhr zu einem Tauschmarkt ein: Elektrogeräte, Bücher, Spielsachen, Dekorationsartikel, Werkzeuge, Kleidung und alles, was gebraucht und gut erhalten ist, können zur kostenlosen Mitnahme angeboten werden. Gleichzeitig kann ein letztes Mal für dieses Jahr am Gabenzaun gestöbert werden. Besucherinnen und Besucher erwartet außerdem ein kleines Rahmenprogramm mit Kaffee und Kuchen.

Kontakt für Standanmeldung bis Mittwoch, 27. September, und weitere Informationen ist das Quartiersmanagement Donauviertel unter der Mobilfunknummer 01577 3513446 oder per E-Mail an kkilburger@baubeconstadtsanierung.de.

Quelle: Stadt Braunschweig


 

Und noch ein kleiner Hinweis:

Villeicht kann der ALBA-Tausch- und Verschenkmarkt während der Wintermonate, während der Gabenzaun geschlossen ist, ein wenig aushelfen? Da gibt es auch Klamotten, Bücher & ZeitschriftenSpielzeug, SportartikelMöbel, Sachen aus der Nähe,

Oder für Gelegenheitsbedarf: Einfach mal beim „Sandkasten“ ausleihen statt kaufen?


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Soziale Stadt Donauviertel: Was ist das eigentlich … ?

Quartiermanagement in der Sozialen Stadt

/ 11 Minuten zu lesen

Mit Quartiermanagement hat die Politik auf Tendenzen sozialräumlicher Ausgrenzung reagiert. Was charakterisiert diesen Ansatz? Eine Einordnung von Uwe-Jens Walther.

(@ Meike Fischer)
(@ Meike Fischer)

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Stadt und Partizipation: Quartiermanagement in der „Sozialen Stadt“

Die Diskussion um Partizipation in der Stadtplanung ist keine 60 Jahre alt, die Vorstellung von einer sozialen Stadt dagegen wesentlich älter. Als ein Bund-Länder-Gemeinschaftsprogramm allerdings gibt es „Die Soziale Stadt“ erst seit 1999. Mit dem Programm reagierte die Politik auf Tendenzen sozialräumlicher Spaltung und Ausgrenzung in den Städten. Das Quartiermanagement ist der eigentliche organisatorische Kern der Umsetzung des Programms. Die Erfahrungen mit Partizipation in der Stadtplanung gehen dabei in die Arbeit der Quartierbüros vor Ort ein.

Angesichts von Millionen Flüchtlingen ist die Orientierung des Programms auf Integration heute wichtiger denn je. Worin bestehen die zentralen Elemente einer solchen sozialen Stadtentwicklungspolitik, die sowohl soziale Ungleichheit als auch basisdemokratische Ziele adressiert, und wie sind sie einzuordnen?

Gefährdete Integration – Hintergrund der Bemühungen um eine „Soziale Stadt“

Bund, Länder und Gemeinden legten 1999 ein gemeinsames Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt“ auf. Schon der Titel signalisiert, dass die Integrationsfähigkeit der Stadtgesellschaften als gefährdet angesehen und diese Gefährdung vor allem in den Armuts- und Zuwanderungsquartieren der Städte verortet wird.

Der Hintergrund des Programms ist die sozialräumliche Ungleichheit in den Städten. Stadtviertel der Armen gab es zwar immer schon, genauso wie die Quartiere der Mittel- und Oberschichten. Sie bilden die sozialstrukturellen Ungleichheiten der Gesellschaft ab, die bereits Autoren wie Friedrich Engels vor über 150 Jahren in den Elendsquartieren Englands in der Frühphase der Industrialisierung beschrieben. Doch dieses städtische Gesicht der Ungleichheit hat sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt.

Die moderne Stadt – eine gefährdete soziale Stadt?

Die moderne Stadt im Westdeutschland der Nachkriegszeit galt lange als eine soziale Stadt, weil die Arbeitsmärkte einen Aufstieg ermöglichten und der Sozialstaat regulativ und umverteilend eingriff. Die Vision einer sozial gerechten Stadt schien daher realisierbar und zukunftsfest. Kommunale Daseinsfürsorge und Stadtplanung, sozialer Wohnungsbau und öffentliche Infrastruktur wurden von einträglicheren Bereichen quersubventioniert, etwa aus Überschüssen aus Monopolgewinnen der kommunalen Strom-, Gas- und Wasserversorgung.

Heute hingegen stoßen die hochverschuldeten Gemeinden die Sozialwohnungen ab und veräußern notgedrungen manches Tafelsilber der kommunalen Infrastruktur an private Träger. Die Arbeitsmärkte versperren europaweit vor allem Menschen mit geringen formalen Qualifikationen, darunter vielen Jüngeren und Migranten, langfristig den Einstieg. Diese sammeln sich in wenigen Quartieren: Dort, wo die Mieten aus verschiedensten Gründen noch relativ günstig sind. Die Polarisierung der Einkommen und Lebenschancen wird somit auch räumlich in den Städten sichtbarer – oder auch weniger sichtbarer, wenn, wie in den Banlieues in Frankreich, viele Einkommensschwächere auf die großen Siedlungen am Rande der Städte ausweichen müssen.

Abwärtsspiralen in den Stadtquartieren verstärken Ausgrenzung

Armut konzentriert und verfestigt sich in einigen Stadtvierteln, während in anderen der Wohlstand zunimmt – auf diese Formel lassen sich seit geraumer Zeit die aktuellen Tendenzen der Stadtentwicklung, insbesondere in den wieder wachsenden Großstädten, bringen. Die Viertel mit hohen Anteilen von armen Haushalten werden häufig als „Problemquartiere“ bezeichnet, weil in ihnen ein „Teufelskreis“ von schlechten Wohnverhältnissen, mangelnder Ausstattung mit Läden und Infrastruktur befürchtet wird, der die bereits prekären Lebensumstände ihrer Bewohner weiter erschwert. Die Stichworte Polarisierung und Spaltung der Stadt beschreiben, wie sich aus dem Mosaik der Stadtteile und Nachbarschaften einige herauslösen, weil sie den Weg eines sozialen wie wirtschaftlichen Niedergangs gehen. Jahrzehnte hoher Arbeitslosigkeit haben so aus manchen Arbeiter- und Zuwanderungsvierteln längst Viertel der Deklassierten und Ausgegrenzten gemacht. Auf- und abgewertete Wohngebiete existieren wie Inseln der Armut und des Reichtums nebeneinander. Die einen sind auf dem Weg nach unten, die anderen auf dem Weg nach oben.

Der Grundgedanke des Programms „Soziale Stadt“ und seine Umsetzung in der Tradition der Städtebauförderung

Die Vision einer Stadt der Chancengleichheit wird unter diesen Bedingungen auf eine Vision von Problemquartieren verengt, die der besonderen Behandlung bedürfen. Begründet wird dies damit, dass die räumlich verfestigten Milieus der Ausgrenzung drohen, ganze Stadtquartiere ins gesellschaftliche Abseits zu ziehen, wenn nicht eine sozialverantwortliche Stadtentwicklung gegensteuert. Diese Viertel aufzuwerten und den dort wohnenden und arbeitenden Menschen wieder den Anschluss an die durchschnittlichen Chancen in anderen Quartieren zu geben, ist der Grundgedanke des Programms „Soziale Stadt“.

Dieser Grundgedanke wird über rechtliche und finanzielle Instrumente umgesetzt, die in der Tradition der Stadtsanierungsprogramme der 1970er Jahre und deren gesetzlicher Grundlage, der Städtebauförderung, stehen: Das Programm „Soziale Stadt“ ist nur eines von mehreren Programmen der Städtebauförderung, die seit dem Städtebauförderungsgesetz von 1971 aufgelegt wurden.

Dieses Gesetz hatte für zwei wichtige Voraussetzungen einer „modernisierten“ sozialen Stadtentwicklung gesorgt: Zum einen gab es den Gemeinden die Möglichkeit, ihre lokalen, kleinräumig begrenzten Sanierungs- und Entwicklungsaufgaben in einem gemeinsamen finanziellen und rechtlichen Rahmen mit den Ländern und dem Bund zu tragen („Gemeinschaftsaufgabe“; Mehrebenenpolitik). Zum anderen machte es Bürgerbeteiligung zu einem Standard in der Stadtplanung (Partizipation).

Auch wenn das Gesetz vor allem die Voraussetzungen für das Wirtschaftswachstum in den Städten sichern sollte: Mit der Einführung von Partizipationsmöglichkeiten in der Stadtplanung reagierte es auch auf die politischen und sozialen Folgen der sogenannten Flächensanierungen. Deren massive Eingriffe in die Lebenswelt der Bürger hatten häufig breite Proteste hervorgerufen. Der Bevölkerung in den sanierungsbetroffenen Quartieren verschaffte das Gesetz einklagbare Informations-, Schutz- und Mitwirkungsrechte. Diese Rechte sollten sie vor willkürlichen Eingriffen und unangemessenen Folgen schützen sowie unbillige Härten ausgleichen.

Das Programm in Zahlen: Die Gebiete

Im Jahr 2003 gab es bereits über 300 Programmgebiete in 214 Städten und Gemeinden, etwa ein Viertel davon in Ostdeutschland, drei Viertel in Westdeutschland. Bis Ende 2013 waren doppelt so viele Gesamtmaßnahmen in das Bund-Länderprogramm aufgenommen worden: 617 in 378 Städten und Gemeinden. Davon lagen laut Städtebauförderungsdatenbank des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) 303 Kommunen in den alten und 75 in den neuen Bundesländern. Gemeinsames Merkmal der Programmgebiete ist eine gegenüber der Gesamtstadt überdurchschnittliche „Problemdichte“. Zwei Gebietstypen treten dabei besonders häufig auf: Zum einen gründerzeitliche Altbaugebiete mit altindustrialisierter Prägung und einem vielfältigen Nebeneinander kleinteiliger Siedlungsstrukturen, zum anderen überwiegend industriell gefertigte Neubausiedlungen der Sechziger- bis Achtzigerjahre (also die westlichen Großtafel- und die östlichen Plattenbausiedlungen). 2003 lag mehr als die Hälfte der geförderten Gebiete in Neubaugebieten (in den neuen Bundesländern weit überwiegend), während Altbaugebiete nur 20 Prozent ausmachten. 2013 bildeten die Neubaugebiete immer noch fast die Hälfte aller Gebiete; der Anteil von Gebieten mit Bebauung vor 1949 blieb bei 20 Prozent.

Städtebauliche Erneuerung, Partizipation und Bekämpfung von sozialer Ungleichheit

Das Städtebauförderungsgesetz von 1971 war das doppelte Instrument einer wachstumsorientierten Innenstadtentwicklung und einer sozialstaatlichen Abfederung, die die Lebensverhältnisse generell verbessern sollte. Rund 30 Jahre später allerdings stellte sich die Situation verändert dar: Das Programm „Soziale Stadt“ sollte die Lebenssituation in den problembehafteten Stadtquartieren ohne solche externen Potenziale angehen, „von innen“ heraus verbessern und bürgerschaftliche Ressourcen für kleine und kleinste Verbesserungen in allen Bereichen mobilisieren helfen. Das Quartiermanagement ist hier selbst Beispiel des Rückzugs des Sozialstaates, indem es auf „Selbsthilfe“ orientiert ist (und entsprechend wenig direkt tun kann).

Im Selbstverständnis dieses Programms wurden die sozialen Verhältnisse in den Städten jetzt selbst zum Gegenstand von Maßnahmen. Es ging nun nicht nur darum in bessere Straßen, Freiräume und Gebäude, sondern ebenso in Menschen zu investieren. Auch die Vorstellung von Partizipation änderte sich damit: Aus einer unmittelbar politischen, basisdemokratischen Abwehr von unbilligen Eingriffen in die Quartiere wurde der Versuch, Planung auf die Beine vieler zivilgesellschaftlicher Akteure zu stellen, die bisher nicht in dieser Weise engagiert waren. Nicht Partizipation als Frontstellung Bürger vs. Staat, sondern Partizipation als weitest mögliche Einbindung und Partnerschaften vor allem zivilgesellschaftlicher Akteure bildet das Zentrum der Bemühungen. Kurz gesagt: Es geht nicht um Beteiligung als Mobilisierung gegen, sondern um Beteiligung als Aktivierung für Projekte, die sonst gar nicht erst entstehen würden. Die Bürger sollen ihr Verhalten und ihre Erwartungen an den Staat praktisch ändern. Die Standards des lokalen Sozialstaates sollen nicht als Leistungen abgerufen, sondern vor Ort selbst praktisch hergestellt werden – im Sinne eines aktivierenden oder kooperierenden, gewährleistenden statt versorgenden Staates. Dem entspricht die doppelte Zielsetzung des Programms.

Das Doppelziel des Programms: Stabilisierung von Quartieren, Erneuerung der Stadterneuerung

(@ Meike Fischer)
(@ Meike Fischer)

Das Programm „Soziale Stadt“ verbindet ein materielles und ein politikbezogenes Ziel. Das primäre, materielle Ziel, benachteiligte Quartiere zu stabilisieren, soll nun auf neuen Wegen, nämlich mit einem integrierten Instrumentarium, erreicht werden. Dieses zweite, politikbezogene Ziel („Erneuerung der Stadterneuerung“) meint die „innovative, nachhaltige Stadtentwicklung“ durch integriertes Handeln aller beteiligten Ressorts und Akteure: Die Aufgaben sollen auf viele Schultern verteilt und dazu neue Konstellationen von Akteuren und Finanzierungen mobilisiert werden.

Pioniere, die bereits vorher vergleichbare Programmansätze in der Stadtplanung verfolgten, waren in Deutschland die Bundesländer Nordrhein-Westfalen (1993) und Hamburg (1994). Ebenso zu nennen sind Hessen (1995), Bremen (1998) und Berlin (1999). Es handelt sich bei dem Programm „Soziale Stadt“ nicht um ein eigenes Gesetz, sondern um eine zwischen Bund und Ländern jährlich zu schließende „Verwaltungsvereinbarung über die Gewährung von Finanzhilfen des Bundes an die Länder nach Artikel 104a Absatz 4 des Grundgesetzes zur Förderung städtebaulicher Maßnahmen“ (VV). Der neue Programmansatz wurde erstmals 1999 in die Städtebauförderung integriert.

Von der Partizipation als Basisdemokratie zu partnerschaftlichen Organisationsformen

Während in den ersten Jahren des Programms „Soziale Stadt“ noch ein experimenteller Charakter vorherrschte, gibt es inzwischen relativ stabile Verfahren und Bausteine. Die Grundlage dafür legten Modellvorhaben und eine Programmbegleitung, die auf Erfahrungsaustausch, Monitoring und Evaluation setzt.

Allein diese Begriffe weisen bereits darauf hin, wie weit gefasst dort der partizipative Ansatz inzwischen verstanden wird: Es handelt sich inzwischen um ein partnerschaftliches Grundverständnis. Denn alle Akteure sind eingebunden in Dialog- und Kommunikationsroutinen, die sie auf die Entwicklungsziele für das Quartier und deren Überprüfung verpflichten und die möglichst wirksame Koordination fördern sollen. Nicht allein „vertikal“, sondern quer durch die beteiligten staatlichen Ebenen wie Bund, Länder und Gemeinden („multi-level“) sollen Akteure miteinander reden und sich abstimmen. Vor allem für die „horizontale Kommunikation“ vor Ort gilt, dass sehr unterschiedliche Akteure – etwa aus städtischen Ämtern, der Polizei, den Kirchen, der Wohlfahrtspflege, der lokalen Wirtschaft und aus Vereinen sowie Initiativen – miteinander ins Gespräch kommen sollen.

Ein so weites, eher partnerschaftliches Verständnis von kollaborativer Planung scheint allerdings weit entfernt von der ursprünglichen Vorstellung von Partizipation als basisdemokratischer Planung zu sein, die an einer weitgehenden örtlichen Selbstbestimmung orientiert ist und möglichst allen im Gebiet Wohnenden weitgehende Mit- und Selbstbestimmung einräumt. Doch vor Ort ist die Arbeit der Quartiermanager und -managerinnen gerade auf Mit- und Selbstbestimmung angewiesen. Dies zeigt sich in der Umsetzung: Die typischen Bausteine des Programms „Soziale Stadt“ sind Quartiermanagement, integrierte Handlungskonzepte und quartierbezogene Projekte.

Quartiermanagement

Quartiermanagements veränderten die Art und Weise, wie Stadterneuerung durchgeführt wurde. Anders als bei einer rein technisch und auf bauliche Änderungen orientierten Planung sollen die Teams in den Büros vor Ort sicherstellen, dass die großen Ziele der Programme der verschiedenen Institutionen und Akteure auf den verschiedensten Ebenen auch in ihrem Quartier „ankommen“: Sie sollen wirksam im Sinne der Bedürfnissen und Interessen der Bewohner integrierte Handlungskonzepte und Quartierprojekte konkretisieren und umsetzen helfen – keine leichte Aufgabe, weil sie zugleich Fachkunde, Moderation und Koordination erfordert. Das Quartiermanagement wurde deswegen schon früh ironisch als „eierlegende Wollmilchsau“ bezeichnet, also als ein seltsames Wesen, von dem täglich Unmögliches erwartet wird – und das noch dazu in solchen Stadtteilen, in denen die bisher üblichen Maßnahmen nicht griffen. Auch wegen dieser anspruchsvollen Querschnittaufgabe setzt sich ein Quartiermanagement meist als ein Team aus verschiedenen Berufen (z.B. aus Sozialarbeit/-pädagogik, Architektur/Stadtplanung, Ökonomie usw.) zusammen. Quartiermanager und -managerinnen arbeiten in der Regel im Auftrag der Stadtverwaltung.

Die Kritik am Programm

Seit Beginn erntete das Programm neben breiter Zustimmung auch Kritik. Sie richtete sich zunächst auf die Ziele. Statt Armut würden allenfalls die Symptome und Erscheinungsformen in den Quartieren, nicht aber deren Ursachen bekämpft. Aus dieser Sicht erscheint das Programm als „zweitbeste Lösung“; als soziales Feigenblatt legitimiere es lediglich eine neoliberale, auf Wirtschaftswachstum orientierte Stadtpolitik. Die im Vergleich zu anderen Förderprogrammen relativ geringe Mittelausstattung sei „nur Spielgeld“. Andere Kritiker erkennen an, dass die Quartiere nicht bloß Armut und Ausgrenzung widerspiegeln, deren Ursachen ökonomisch verursacht sind, sondern viele Ursachen haben. Benachteiligende Effekte, die sich aus der Konzentration in benachteiligenden Quartieren ergeben (sogenannte Kontexteffekte), könnten deswegen durchaus mit Mitteln von Stadtplanung und –politik bearbeitet werden.

Damit rückte die Kritik an den Mitteln in den Vordergrund. Ist ein investives „Leitprogramm“ des Städtebaus überhaupt geeignet, soziale Ziele mit baulich-investiven Mitteln zu erreichen, wenn die Gelder für die sozialen Projekte extern eingeworben werden müssen? Denn Investitionen in neue Straßen und Gebäude allein schaffen kein anderes soziales Klima. Dazu bedarf es vielmehr der Investitionen in Menschen – also etwa über soziale Programme. Hier helfen Programme anderer Bundesministerien, vor allem aber seit vielen Jahren die Europäische Union aus, die beispielsweise Mittel für berufliche Qualifizierung- und Wiedereingliederung zur Verfügung stellt. Indessen lehrt die Erfahrung des sogenannten Ressortegoismus der Ministerien auch: Der Charakter eines reinen Fachprogramms der Städtebauforderung droht integrierte Ansätze der „Sozialen Stadt“ eher strukturell zu unterminieren und ihrer Verbreitung Hürden in den Weg zu stellen. Daran schließlich schließt die Kritik am „Tunnelblick“ des Programms an, wie sie etwa der Stadtsoziologie Hartmut Häußermann formuliert hat. Demnach sei das Programm nur auf die Elendsquartiere gerichtet, statt die „Unteilbarkeit der Stadt“ zu berücksichtigen. Eine solche Verengung begrenze die Wirksamkeit des Programms, weil sie die Verantwortlichen eher von ihrer Gesamtverantwortung entlaste.

Fazit

Mit dem Bund-Länder-Gemeinden Programm „Soziale Stadt“ wird eine alte Vorstellung von der Stadt der gleichen Chancen auf wenige Problemquartiere eingegrenzt, um diese vor dem sozialen und wirtschaftlichen Abseits zu bewahren. Problematisch bleibt dieser Ansatz, wenn es bei dem „Tunnelblick“ auf wenige Quartiere bleibt und der Blick nicht auch auf die Gesamtstadt gerichtet wird, wie es der Titel des Programms verspricht. Der gesetzliche Rahmen der Städtebauförderung und das Planungsrecht sichern und bringen den Grundgedanken der Bürgerbeteiligung hinzu. Der Geburtsfehler eines zunächst rein investiven Programms, das auf externe Mittel für soziale Programme angewiesen ist, wird in der Praxis der Bündelung verschiedener zusätzlicher Programme in den Gebieten mit hohem administrativen und personellen Aufwand weitgehend geheilt. Wenig Klarheit herrscht nach wie vor darüber, wann und ob Quartiermanagement in Bezirken mit Gentrifizierungsprozessen den betroffenen benachteiligten Zielgruppen etwas gebracht hat. Sie könnten bereits aus dem Viertel verdrängt worden sein. Dazu bedürfte es zielgruppenbezogener, nicht gebietsbezogener Untersuchungen.

Das Quartiermanagement hat von Beginn an die anspruchsvolle Aufgabe, diese Ziele am Ort umzusetzen, indem es basisdemokratische Modelle der Beteiligung mit Befähigung, Motivation, Koordination und Kooperation vieler Akteure verbindet.

Die ohnehin anspruchsvolle Aufgabe des Quartiermanagements ist inzwischen nicht leichter geworden, obwohl auch neue Chancen für das Gelingen erwachsen. Die gelingende Aufwertung einstiger sogenannter „Problemgebiete“ und die zunehmende Verknappung und Verteuerung von Wohnraum drohen allerdings, die Arbeit des Quartiermanagements zu konterkarieren. Einer gesamtstädtischen Wohnungs- und Wirtschaftspolitik käme bei der Verbesserung von Benachteiligung hier die bedeutende Rolle zu, die Reichweite des jeweiligen Quartiermanagements zu erhöhen. Gleiches gilt für eine integrierte Stadtentwicklung, wenn städtebauliche Aufwertung ganze Innenstadtbezirke und „Ränder“ betrifft und nicht mehr allein einzelne Kieze: Sie könnte die soziale Inklusion besser fördern, indem sie nicht nur mit „Tunnelblick“ wenige Quartiere, sondern den gesamten Stadtraum im Auge, kurz: eine „Soziale Stadt“ im Blick hätte.

BBSR – Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Hrsg.) (2009): Die Städtebauförderungsdatenbank des BBSR. Programmstruktur und Fördermitteleinsatz seit der deutschen Einheit. Externer Link: BBSR-Berichte KOMPAKT, Heft 9/2009. Bonn.

BMVBS – Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (2016): Soziale Stadt. Online unter Externer Link: http://www.staedtebaufoerderung.info/StBauF/DE/Programm/SozialeStadt/soziale_stadt_node.html (09.12.2016).

DIFU – Deutsches Institut für Urbanistik (Hrsg.) (2003): Strategien für die Soziale Stadt. Erfahrungen und Perspektiven. Berlin.

Eltges, M.; Kocks, M. (2015): Integrierte Ansätze in der räumlichen Planung – das Programm Soziale Stadt. Ein Blick zurück und nach vorne. In: BBSR im BBR (Hrsg.): Innovationen in der räumlichen Planung. Informationen zur Raumentwicklung, Heft 3/2015. Bonn-Bad Godesberg: 287–300.

Friedrichs, J. (2014): Nachbarschaftseffekte in Wohngebieten. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (Suppl) 66: 287-316.

Güntner, S. (2007): Soziale Stadtentwicklungspolitik. Berlin.

ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (Hrsg.) (2000): Analyse der Umsetzung des integrierten Handlungsprogramms für Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf. ILS-Schriften, Bd. 166. Dortmund.

Kronauer, M.; Siebel, W. (Hrsg.) (2013): Polarisierte Städte. Frankfurt am Main.

Sampson, R. J. (2012): The great American city. Chicago and the enduring neighbourhood effect. Chicago.

Walther, U.-J. (Hrsg.) (2002): Soziale Stadt – Zwischenbilanzen: ein Programm auf dem Weg zur Sozialen Stadt? Opladen.


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