Diese Frage stellten wir auch in der September-Ausgabe der Weststadt aktuell.
In der allgemeinen Berichterstattung ist zu lesen, dass in der Braunschweiger Innenstadt inzwischen praktisch durchgängig Internetzugang über freies (=kostenloses) WLAN besteht. In der Weststadt allerdings gibt es bisher nur ganz wenige Zugangspunkte, die oft auch nur kostenpflichtigen Zugang bieten. Freies WLAN gibt es hier in der Nähe von Telekom-Shops, am Dosseweg 3, die Piratenpartei betreibt einen Freifunk-Router in der Eiderstraße 25, … . Das ist dürftig.
Ein flächendeckender Ausbau des Zugangs zu freiem WLAN in der Weststadt ist laut Bericht des Bezirksbürgermeisters (Bezirksratssitzung Stadtbezirk 221 (Weststadt), 23. Mai 2018) seitens der Stadt Braunschweig bisher nicht geplant; ohne Initiative von Bezirksrat, sonstigen Akteuren, Bewohnern wird in der Weststadt kein systematischer Ausbau erfolgen.
Was ist Ihre Meinung dazu? Erscheint ihnen ein Ausbau des Freien WLAN in der Weststadt wichtig genug, um dafür Geld einzusetzen, dass dann natürlich anderswo nicht mehr zur Verfügung steht? In manchen Wartezimmern, beim Warten, bis man beim Blutspenden dran ist, bei Behörden mit langen Schlangen könnte freies WLAN ja schon ganz hilfreich sein. Oder wenn man (im KPW) nach einer Veranstaltung im Online-Fahrplan die beste Verbindung nach Hause suchen möchte.Einige sinnvolle Anwendungen fallen mir durchaus ein, vielleicht gibt es ja noch viel mehr?
Oder halten Sie einen weiteren Ausbau für unnötig, wer unterwegs Internetzugang braucht, soll selbst dafür (an seinen Mobilfunkanbieter) bezahlen? Oder gar schädlich? Oder was meinen Sie? Sie können Ihre Meinung zum Thema an <weststadt.aktuell.kampagnen@stadtteilentwicklung-weststadt.de>, Betreff „WLAN“ schicken, In der Oktoberausgabe gibt es dann einen Bericht über die Ergebnisse.
Oder Sie schreiben hier einen Kommentar! Ich fände es interessant, viele Meinungen dazu zu hören. Wenn sich ein Meinungsbild herauskristallisiert, können die Verantwortlichen daran gehen, die wünsche der Bürger umzusetzen.
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R. Bielefeld