Braunschweig – Weststadt

Ein gänzlich inoffizieller Stadtteil-Blog


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Soziale Stadt Donauviertel: Dokumente, Medien, Links

Stand 2020-12-04 08:30 Uhr { Tiny Houses auf dem Zobelgelände? | Wie lebt es sich im Donauviertel | Noch mehr Linkfixes | Linkfixes | Bianca Matthes | nicht immer auf dem neuesten Stand | Bianca Matthes | Marc Müller-de Buhr gestrichen | Webseite | Integriertes Planungs- und Handlungskonzept  | Verfügungsfonds, BIWAQ | BIWAQ | Tag der Städtebauförderung | Spielplatz Möhlkamp | Anna Bruhl, Rufnummer nicht vergeben | Öffentliche Ausschreibungen | Jenseits des Tellerrands | Begriffsklärungen | wird laufend ergänzt}

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Neueinsteiger ins Thema sollen sich einen schnellen Einblick ins Thema verschaffen können

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    • Integriertes Planungs- und Handlungskonzept
      ich habe Anfang Juli 2018 bei der Stadt BS nachgefragt, ob ich mal alten und neuen Stand bekommen kann, und erhielt telefonisch die Auskunft, dass die Veröffentlichung einer Fortschreibung des IPH für Anfang 2019 geplant ist.
    • Öffentliche Ausschreibungen

Berichterstattung

Photos

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Jenseits des Tellerrands

Seit 2002 (?) läuft ja eine grob vergleichbare Maßnahme Soziale Stadt im Westlichen Ringgebiet. Zwar gebt es durchaus gravierende Unterschiede, das Fördergebiet ist dort viel größer, statt des Runden Tisches gibt es dort den Sanierungsbeirat, u. v. a. m.

Trotz der Unterschiede lässt sich dort aber wahrscheinlich eine Menge lernen, sowohl aus erzielten Erfolgen als auch aus gemachten Fehlern. Ich werde mich demnächst beim dortigen Quartiersmanagement über das Projekt informieren und auch mal eine der fast stets öffentlichen Sitzungen des Sanierungsbeirats besuchen.

Was fehlt?

  • Dokumentation zur Entscheidung, warum überhaupt das Donauviertel für einen Antrag ausgewählt wurde. Ich hätte gedacht, zum Thema Soziale Stadt wäre evtl. das Emsviertel näherliegend gewesen?
  • Übersicht über bewilligte, Laufende und angedachte Anträge für Fördergelder.
  • Dokumente
    • ??

Durchwegung Moselstraße – Lehmanger

Dokumente

Berichterstattung

Neueste oben

Was fehlt?

  • Dokumente
    • Aktuelle (Landschafts-) Planungszeichnungen. Ich finde, nach einer öffentlichen Präsentation mit Erläuterung (hatten wir für die Durchwegung am Donnerstag, 22.02.2018) sollten solche Dokumente (die eine Übersicht über den aktuellen Stand der Überlegungen bieten, aber nicht unbedingt Zeichnungen zu allen Details)  frei zugänglich im Internet verfügbar sein.

Spielplatz Möhlkamp

Dokumente

Berichterstattung

Was fehlt hier?

  • Dokumente
    • Aktuelle (Landschafts-) Planungszeichnungen

Campus Donauviertel: Tag der Städtebauförderung 2018

Dokumente

Berichterstattung

Was fehlt hier?

  • Dokumente
    • Aktuelle  Planungszeichnungen


R. Bielefeld



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Sprech- und Infostunde Stadtumbau West im NBZ/HDT

Im Stadtum-Bauwagen finden die Sprechstunden im Sommer statt

Ich tingele ja seit einiger Zeit durch Institutionen und Initiativen der Weststadt — wenn ich im bisherigen Tempo weitermache sollte ich bis ca. 2040 alle besucht haben — und letzten Montag stand die Sprech- und Infostunde Stadtumbau West im NBZ/HDT (im Sommer im Bauwagen!) auf dem Plan.

Irgendwoher glaubte ich zu wissen, dass Plankontor diese Sprechstunden abhält, ich traf dann aber — Herrn Lehmann.

Von ihm erfuhr ich (teilweise wie vermutet), dass das Sanierungsprojekt im wesentlichen abgeschlossen ist. Ich erfuhr noch einige Projektdetails, wir schauten die Internet-Informationen zum Projekt auf braunschweig.de an, bemerkten, dass viele von ihnen nicht auf dem neuesten Stand bis völlig veraltet sind, ohne dass das ohne weiteres für Nutzer zu sehen ist (Infos zum Aktualitätsstand fehlen weitgehend), es ist aber unklar, ob es sich lohnt, da ʼranzugehen — vielleicht warten wir doch erst mal den Abschlussbericht ab? Überlegungen laufen noch.

Hier noch ein Image-Video:

Quelle: „Bürgerbeteiligung“, Stadt Braunschweig; Medienzentrum — Weiterverwendung nur mit Genehmigung von Stadt Braunschweig!

Ich bekam außerdem Kontakt zum Braunschweiger Blindenverein, der neuerdings sein Büro in der Weststadt hat, Bericht voraussichtlich in der Mai-Ausgabe der Weststadt aktuell. Und ich bekam einen wichtigen Hinweis zu meinem Waldputz-Projekt.


R. Bielefeld


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Bürgerbeteiligung zur Neugestaltung der Durchwegung Moselstraße → Lehmanger

Ankündigungen allüberall

Gestern Nachmittag war die angekündigte (Weststadt aktuell Februar 2018) Bürgerbeteiligung. Ein kleiner Tross interessierter Anwohner (geschätzt: gut 20 Personen) ging mit fast ebenso vielen „offiziellen“ den Weg entlang, man verschaffte sich einen Überblick über die Situation, sprach bekannte Probleme an, erfuhr von ganz neuen, fror gemeinsam im eisigen Wind.  Eine Sternstunde engagierten Bürgerengagements zu erwarten wäre sicherlich unrealistisch gewesen, und es war auch keine wirklich exzellente Diskussion, bei der lauter wohl- vorbereitete Bürger diszipliniert gute Gedanken untereinander und hauptsächlich mit den „Akteuren“ (Bezirksrat, Stadtverwaltung, Baugenossenschaft, Quartiersmanagement, …) austauschen. Aber das klappt in der Regel natürlich nie auf Anhieb, sondern erst, wenn sich das etwas eingespielt hat.  Aber es war auch bei Weitem kein Fehlschlag, im Gegenteil, insgesamt war ich doch sehr Angetan von  Ablauf und Ergebnissen, die durch die Diskussion der betroffenen Bürger untereinander und mit Quartiersmanagement und Stadtverwaltung nun in den weiteren Prozess eingeflossen sind. Manche wichtigen Informationen und Anregungen wären ohne diese Bürgerbeteiligung nie und nimmer Bestandteil der weiteren Überlegungen geworden.

Und noch mehr Interessierte

Interessierte …

In dieser Veranstaltung fand ich die vielen regen Diskussionen, die sich in kleinen Gruppen entwickelten, doch etwas störend beim Gedankenaustausch mit Quartiersmanagement, Stadtverwaltung und BBG, aber es war natürlich auch toll, zu beobachten, wie viele Gedanken sich die Leute über die Zukunft ihres Quartiers machten und austauschten, das macht Mut für weitere Überlegungen zu regelmäßigen Bürgerversammlungen.

Worum des genau ging und was im Einzelnen diskutiert wurde steht dann in der April-Ausgabe der Weststadt aktuell, leider war für die Märzausgabe schon vor gut 1 Woche Redaktionsschluss.

Nur so viel sei schon mal verraten: Der Vorschlag, so etwas

Quelle: Stadt Braunschweig; Medienzentrum — Weiterverwendung nur mit mit ausdrücklicher Genehmigung von Stadt Braunschweig.

dort zu errichten stieß auf keine Gegenliebe 🙂  —  der Trimmplatz ist heute weitgehend verwaist.

Man sieht am Beispiel im Film, dass auch ehrliches bemühe, Intensive Diskussion und Bürgerbeteiligung sind keine Garantie für dauerhaften Erfolg sind. Aber es nicht zu versuchen wäre sicherlich eine schlechte Idee. Vielleicht war Grund für das schnelle Abklingen der Begeisterung dieser furchtbaren neuartige Zaun? Wer will schon Workout auf einem Gefängnishof betreiben!

Und auf dem Heimweg fand ich noch Gelegenheit, kleinere Aufräumarbeiten zu veranlassen. Dafür braucht es kein Förderprogramm, und es hilft doch, das Quartier lebenswerter zu machen.

 


R. Bielefeld

P.S.: Der erste Weststädter, der mir den kleinen Fehler im Filmchen korrekt nennt, bekommt von mir einen Verzehrgutschein über 6 € für das Bistro im Haus der Talente — damit kann man dort zu zweit jeweils 1 Stück Kuchen und 2 Tassen Kaffee trinken.

Lösung (verschlüsselt): dodiehohebobbobelolsostotrorasossosegogehörortotzozurorwowesostotsostotadodtotunondodnonicochohtotzozumomwowesostotlolicochohenonrorinongoggogebobietot


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Tanzparty für Alle

Tanzabend im Kulturpunkt West am Samstag, 03. März 2018 ab 19:00 Uhr. Gespielt wird Musik aus den 70ern, 80ern, 90ern, Altbekanntes und gern Gehörtes für die Tanzwütigen im Saal mit Livemusik. Für das leibliche Wohl zu kleinem Preis wird gesorgt.

Die Tanzparty für Alle ist eine Kooperationsveranstaltung des Bürgervereins Weststadt e.V., der Stadtteilentwicklung Weststadt e.V. und des Kulturpunkts West. Die Veranstaltung findet im Erdgeschoss statt.

Weiterverwendung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Kulturpunkt West!

  • Eintritt: Abendkasse 6,00 € / Vorverkauf im KPW 5,00 € (Weitere Vorverkaufsstellen: Treffpunkte und Infostand des Bürgervereins Weststadt e. V. (Donnerstags ab 10:00 Uhr im Einkaufszentrum Elbestraße)
  • Anmeldung:  über Eintrittskartenkauf
  • Weitere Informationen:
    KPW: 📧, 0531 845000
    Stadtteilentwicklung Weststadt:e. V. 0531 88931588
    Infostand des Bürgerverein Weststadt e. V.
  • Anfahrt mit:
    Bus / Straßenbahn
    Linien 3 (nicht barrierefrei), 5
    Fahrrad: Fahrradständer nahe Haupteingang
    PKW: Parkplätze auf dem Festgelände und in der Umgebung
  • Veranstalter: Sieh oben!
  • In den eigenen Kalender übernehmen („Teilen“ anklicken!)
  • Quelle: Braunschweiger Veranstaltungskalender, Kulturpunkt West

Bildnachweis  Plakat: Das Motiv „Tanzende Flammen“ auf der Tanzparty-Ankündigung, das bereits etliche Jahre für diese Veranstaltungen „im Einsatz“ ist, stammt aus einer Bilderreihe, die der in der Braunschweiger Weststadt ansässige Kommunikationsdesigner Maic Ullmann 2007 als Illustrationen für eine Neuinterpretation des Kinderbuchs „Die Irrlichter“ der deutschen Schriftstellerin Marie Petersen (1816 bis 1859) schuf. Die Illustrationen waren 2015 in einer Ausstellung im KPW zu sehen, eine 1856er Ausgabe des Märchenbuchs kann in der Stadtbibliothek Braunschweig entliehen werden.


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Weststadtwaldputz-Einladung

Stand 2018-03-11 23:00 Uhr {Anmeldungs-Kontaktformular entfernt}

Ein fast gleich lautender Aufruf erschien in der Februarausgabe der Weststadt aktuell

Ein mystischer Ort?

Oder Müllkippe?

Viele Weststädter wissen sicherlich die vielen grünen Inseln unsere Stadtbezirks zu würdigen. Einladende Rasenflächen zwischen den Häusern mit hohen Bäumen aus den Neunzehnhundertsechziger Jahren, der „Hochspannungspark“, das Wäldchen zwischen Am Lehmanger, Am Queckenberg und Waldorfschule (in Planungen der 1980er Jahre „Parkanlage Münchenstraße“), der Westpark und auch der Timmerlaher Busch (der strenggenommen nicht mehr zur Weststadt gehört) laden uns Weststädter zur Erholung ein. Leider wird die Natur von einigen gedankenlosen Zeitgenossen aber nur als bequeme Müllkippe am Weg gesehen und benutzt. Der „Lange Tag der Stadtnatur“, der gemäß den Überlegungen des Umwelt- und Planungsausschusses am 22. September 2018 stattfinden soll (Vorlage 17-05864), wird hoffentlich helfen, bei manchen ein Umdenken einzuleiten, aber so lange sollten wir nicht warten. Deshalb wollen wir mit Freiwilligen im Rahmen des traditionellen Braunschweiger „Stadtputzes“ (Dieses Jahr: 9. und 10. März) einen zusätzlichen Schwerpunkt für die „Ausmistung“ unserer Naturflächen schaffen. Dabei wollen wir uns unter anderem den Naturbereich hinter der Waldorfschule zwischen Queckenberg und Lehmanger vornehmen, in dem die beiden oberen Fotos aufgenommen wurden.

OSM-Karte des „Einsatzgebietes“, Lizenz CC-BY-SA 3.0

Je nach Anzahl der Freiwilligen werden Punkte 1 (höchste Priorität) … 5 tatsächlich benutzt (Kartenbild rechts: openstreetmap.org, Lizenz CC BY-SA).

Auch eine(r) allein kann schon einen sichtbaren Erfolg erzielen, aber mit eine paar Leuten mehr erreicht man natürlich auch eine Menge mehr.

So ein Freiwilligeneinsatz (für das hier angesprochene Waldstück wären wohl schon 20 Helfer nötig, um das Gebiet effektiv zu durchforsten) braucht einige Planung und Vorbereitung: Müllsäcke, Handschuhe und Greifer müssen beschafft, Abholpunkte mit Alba abgesprochen werden, wer kann eine Schubkarre oder Pflanzschäufelchen (zum Glasscherben-Auflese) mitbringen, können wir mit Funkgeräten die Arbeit effizienter gestalten, … . Wegen des frühen Termins in diesem Jahr müssen wir mit ersten Überlegungen bereits im Februar beginnen.

Das Quartiersmanagement Soziale Stadt Donauviertel unterstützt die Aktion freundlicher Weise logistisch, da zumindest ein Teil des Waldgebietes im Sanierungsgebiet liegt, Freiwillige können sich während der Sprechstunden dort anmelden, bei Anruf bekommt man dort von Frau Lehnigk (🗺 📧  0174 3411 403)  oder Herrn Müller-de Buhr Information zum Sachstand, was noch benötigt wird, Treffpunkt, … . Anmeldung ist natürlich hier per Kommentar oder über das Kontaktformular ebenfalls möglich.

Alba-Material (Greifer, Handschuhe, Müllbeutel) wird zentral beschafft und steht dann an den Treffpunkten bereit.

Und hinterher können wir  je nach Lust und Temperament den Verzehrgutschein der Stadt Braunschweig benutzen oder zusammen mit anderen Weststädtern beim Haus der Talente ein paar Fleischstücke grillen.

Wer hat  noch Lust mitzumachen?


R. Bielefeld


 

 


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5. Sitzung „Runder Tisch – Soziale Stadt Donauviertel“

5. Sitzung „Runder Tisch – Soziale Stadt Donauviertel“ (11. Januar 2018)

Eine geringfügig gekürzte Fassung dieses Berichts erschien in der Februarausgabe der Weststadt aktuell.

Group Of Blue People Seated And Holding A Meeting At A Large U Shaped Conference Table Clipart Illustration Image

Wieder einmal eine Sitzung, alles schien wie gewohnt, aber dieses mal war (fast) alles anders als bisher.

Nach kurzer Einleitung durch Herrn Römer, der als Bezirksbürgermeister auch Sitzungsleiter bei den Sitzungen des Runden Tisches ist, wurde zunächst noch kurz erneut der Verfügungs-Fonds angesprochen – in der Summe 20.000 € jährlich, unbürokratische Vergabe kleiner Teilbeträge an verschiedene Bürger-nahe Kleinprojekte, bis 500 € direkt durch das Quartiersmanagement. Runder Tisch und Quartiersmanagement wollen die Nutzung propagieren, den Bürgern näher bringen.

Dann stellte sich zunächst das Quartiersmanagement-Team für Sitzungsteilnehmer und Zuschauer, die die letzte Sitzung kurz vor Weihnachten verpasst hatten, noch einmal vor. Herr Müller-de Buhr formulierte „griffig“ das Ziel der Maßnahme: „Wenn die Maßnahme abgeschlossen ist, sollen Sie alle dafür beneiden, dass Sie im Donauviertel wohnen“. Herr Symalla von der Verwaltung erläuterte noch einmal das Prinzip des Vorgehens bei einer Maßnahme „Soziale Stadt“: Während bis in die späten 90er Jahre solche Stadtbezirks-Sanierungen fast ausschließlich die „Runderneuerung“ von Bausubstanz und Infrastruktur (Straßen, Gehwege, …, bestenfalls noch etwas Grünflächen) umfasste, geht es heute darum, alle Aspekte, die das Leben im Quartier betreffen und Einfluss auf die Lebensqualität der Bewohner haben, zu betrachten und zu verbessern. Ziel ist – fast vorrangig vor der materiellen Verbesserung – lebendige Nachbarschaften zu fördern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Integrierte Entwicklungs- und Handlungskonzepte (IEK/IHK) sind heute gefragt.

Bei der Vorstellung des aktuellen Sachstands zu den bereits konkret in Vorbereitung befindlichen Projekten wurde ein regelrechtes „Kribbeln“ im Publikum spürbar, das auch dem Sitzungsleiter wohl nicht verborgen blieb, er forderte jedenfalls das dieses mal große Publikum zu Fragen, Vorschlägen und Anmerkungen auf, und davon gab es dann viele. Bitte um direkte persönliche Einladung zur Bürgerbeteiligung (die erste derartige Veranstaltung für unmittelbar betroffene ist bereits für Mitte Februar vorgesehen), Vorschläge, wie die Busanbindung im Donauviertel am Wochenende mit wenig Aufwand verbessert werden könnte, der Hinweis, auch Eigentümergemeinschaften sollten in die Diskussion und Planung einbezogen werden, vieles mehr. Die Teilnehmer des Runden Tisches tauschten zwischendurch noch Ideen aus, wie der Informationsfluss zwischen den Akteuren und zwischen Akteuren und Bürgern weiter verbessert werden könnte.

Sicherlich hätte manches davon eigentlich eher in eine Erörterung mit dem Quartiersmanagement während einer Sprechstunde (siehe Doppelseite – oder Zukunftsmusik: Bürgerversammlung beim Quartiersmanagement) gehört, ich fand es richtig aufregend, dabei zu sein und zu erleben, wie das Projekt Fahrt aufnimmt und nun auch bei den Bewohnern ankommt; ich denke, die meisten anderen Zuschauer haben das ähnlich erlebt. Es war gut, die Diskussion einfach mal so laufen zu lassen.

Bei aller Freude über die erfreulich lebhafte Veranstaltung sollen aber auch 3 Kritik-würdige Gegebenheiten nicht unter den Tisch fallen:

  1. Frau Bonnet (BIBS-Fraktion und Bürgervertreterin – wie immer man sich diese Vertretung genau vorzustellen hat) fehlte Krankheits-bedingt bei fast allen bisherigen Sitzungen des Runden Tisches. Dass es nicht gelungen ist, eine Vertretung durch ein anderes Mitglied von BIBS oder aus der Bezirksrats-Gruppe Gruppe Grüne/ Linke zu organisieren, erscheint mir ein unhaltbarer Zustand.
  2. Ein öffentlich einsehbares „offizielles“ Protokoll der Sitzungen gibt es immer noch nicht. Bisher wird ein Protokoll nur an die Mitglieder des runden Tisches verteilt.
  3. Meine Bitte, die Versorgung der Presse (Weststadt allgemeine) mit Material aus den Sitzungen des Runden Tisches zu organisieren, die ich telefonisch am 15.01.2018 an die Verwaltung richtete, ist anscheinend immer noch in Klärung? Jedenfalls habe ich bisher noch nichts wieder gehört, ich hake nachher mal nach.

Weitere Termine für den Runden Tisch sind nach derzeitiger Planung 15.2., 15.3., 17.5., 9.8.2018, aufgrund aktueller Entwicklungen kann sich das aber noch ändern.


R. Bielefeld


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Bezirksratssitzung Stadtbezirk 221 (Weststadt), November 2017

Group Of Blue People Seated And Holding A Meeting At A Large U Shaped Conference Table Clipart Illustration ImageIn der Weststadt aktuell Dezember 2017 findet sich auf Seite 5 ein Bericht über die fragliche Bezirksratssitzung, dem ich hier wenig hinzuzufügen habe,  die offizielle, vollständige Berichterstattung findet sich auf ratsinfo.braunschweig.de


Bericht des Bezirksbürgermeisters:

Philipp Seban zieht muss aus rechtlichen Gründen den Bezirksrat verlassen, da er zukünftig keinen Wohnsitz mehr in der Weststadt hat.

Im Rahmen der für das Programm  Soziale Stadt Donauviertel vorgesehenen Maßnahmen wurde für die Vorbereitung eines Antrags für  Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ) eine Arbeitsgruppe eingerichtet, der neben der Stadtverwaltung auch Caritas, VHS und andere angehören. Das „Kamingespräch“ im Rahmen der Weststadtwoche “ Lebenslanges lernen war interessant, aber leider schlecht besucht. Der Sinti-Rat berichtete, dass die Bewohner der Wohnwagensiedlung am Madamenweg in Eigeninitiative Gemeinschaftscontainer aufstellten.

Gespräche mit einem für die Genehmigung zuständigen Beamten in Hannover wecken die Hoffnung, dass die vom Bezirksrat beantragte Verlängerung der Gebietsfreistellung der öffentlich geförderten Wohnungen im Stadtbezirk 221 Weststadt (Änderungsantrag zur Verwaltungsvorlage 16-03140, wichtig für viele Strukturen wie Stadtteilentwicklung Weststadt e.V.) für weitere 5 Jahre durchaus Chancen hat.

Die Westrunde, ein Arbeitskreis der Bezirksbürgermeister westlicher Stadtbezirke in Braunschweig, befasste sich mit Verkehrsführungs-Maßnahmen für den Ganderhals, auch mit Blick auf den Baustellenverkehr für das Baugebiet Kälberwiese.

Bei Gesprächen mit der Forstverwaltung nahmen die Pläne zur Sanierung eines alten Weges durch den Timmerlaher Busch Gestalt an, bei der Bürgerfragestunde wurde Angeregt, auch die Sanierung weiterer Wege zu überdenken und dafür Kartenmaterial zu beschaffen.

In der Naabstraße zeigten sich nach den Herbststürmen weitere Baumfällungen als erforderlich.

Der neue öffentliche Grillplatz im Westpark wird tatsächlich noch dieses Jahr eingerichtet.

Eine ALTERAktiv-Veranstaltung hatte über 70 Teilnehmer, weitere Veranstaltungen im KPW werden folgen.

Am 20.12. wird ein IGS-Gottesdienst in St. Cyriakus gestaltet

In der Bürger-Fragestunde wurde angeregt, bei der Stadtverwaltung Klärung anzufragen, warum die Blindenfunktionen am Fußgängerüberweg über die Donaustraße „Haltestelle am Queckenberg“ abgeschaltet ist, und ob die Möglichkeit besteht, im Umkreis der neuen Blindenvereins-Geschäftsstelle (ehemals „Funny & Clever“) an weiteren Ampeln Blindenfunktionen nachzurüsten. Außerdem wurde gefragt, warum es nicht möglich ist, den Rad- und Gehweg von der Weserstraße nach Timmerlah in einem besseren Zustand zu halten. Antwort: Privatweg, keine direkte Einflussmöglichkeit städtischer Gremien.

Nächste Bezirksratssitzung: Mittwoch, 21. Februar 2018.

R. Bielefeld