Braunschweig – Weststadt

Ein gänzlich inoffizieller Stadtteil-Blog


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Neuigkeiten zum Weststadtfriedhof

Clipart von vecteezy, Tatiana Goncharuk Lizenz CC-BY-SA

Ich bekam gerade die öffentliche Bekanntmachung über die

Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch zur 163. Änderung des Flächennutzungsplanes „Friedhof Weststadt“ und zum Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Friedhof Weststadt“, WI 114

Darin allerlei Text über die rechtlichen Grundlagen und Link auf die „eigentlichen Beteiligungsseiten“ zu

Und Parallelverfahren

  • Bebauungsplan WI 114 „Friedhof Weststadt“ (Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Friedhof Weststadt“, WI 114)
    • Möglichkeit zur Stellungnahme für die Öffentlichkeit ebenfalls bis 16.02.2024  über ein Formular

Was immer das alles genau bedeutet und welche Einflussmöglichkeiten da bietet! Hab’s mir noch nicht genauer angeschaut, ich komme erst später zu einer genaueren Sichtung. Wollte nur schon mal Bescheid sagen.

 

 


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Wiese an der Straßenbahnhaltestelle „Am Lehmanger“

Gemähte Wiese an der Straßenbahnhaltestelle „Am Lehmanger“ am 12.08.2021

In der Weststadt aktuell September 2021 hatte mich mal einen Artikel zu einer Leserinnenfrage geschrieben, die wissen wollte, warum denn diese Wiese jeden Herbst gemäht wird, wobei dann jeweils die Reste der Blütenpracht endgültig verschwindet. Neben den gärtnerischen Hintergründen erfuhr ich auch, dass Überlegungen für Alternativnutzungen des Geländes im Rahmen der Fördermaßnahme „Soziale Stadt Donauviertel“ noch nicht abgeschlossen waren. Im Mai fragte ich per Einwohneranfrage mal nach,  ob es Neuigkeiten gibt.

Das Ergebnis ist (in grauenvoller Tonqualität) wurde mir während einer Sitzung des Umwelt- und Grünflächenausschusses mitgeteilt. Es ist in den Tonaufzeichnungen des Umwelt- und Grünflächenausschusses, Audioaufzeichnung der Sitzung vom 08.06.2023, ab Minute 1:28:00 zu hören.

Ich habe noch nicht wieder nachgehakt, was daraus geworden ist.


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Auslegungsbeschluss: Aufhebungssatzung für jeweils einen Teilbereich des Bebauungsplanes WI 50 vom 01.12.1970 sowie des Bebauungsplanes WI 47 vom 20.06.1968

Die Info zum weiteren Fortgang „Ehemalige Gärtnerei Zobel“ bekam ich heute früh als Pressemitteilung

Der Entwurf der Aufhebungssatzung liegt mit Geltungsbereich und Begründung gem. § 13a Abs. 2 Nr. 1 i. V. m. § 13 Abs. 2 u. 3 S. 1 i. V. m. § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) vom 24.08.2023 bis 25.09.2023 öffentlich aus und ist währenddessen auch auf der Internetseite des Fachbereiches Stadtplanung und Geoinformation unter www.braunschweig.de/ausgelegte-bauleitplaene verfügbar.


Ich habe mir mal im Kalender notiert: anschauen!


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Aufstellung einer Aufhebungssatzung für einen Teilbereich des Bebauungsplanes WI 50 im beschleunigten Verfahren nach § 13a Abs. 1 Nr. 1 i. V. m. Abs. 4 BauGB

Öffentliche Bekanntmachung

Der Verwaltungsausschuss der Stadt Braunschweig hat in seiner Sitzung am 13. Dezember 2022 die Aufstellung einer Aufhebungssatzung für einen Teilbereich des Bebauungsplanes WI 50 vom 01.12.1970 beschlossen. Die Aufhebung betrifft eine ca. 18.000 m² große Fläche im Bereich zwischen der Straße Am Lehmanger, Moselstraße, Oskar-Kämmer-Schule und der öffentlichen Grünfläche unter der Hochspannungsleitung – siehe Planausschnitt. Für die Fläche ist bisher ein Sondergebiet mit der Zweckbestimmung „Erwerbsgärtnerei“ festgesetzt. Die Gärtnereinutzung wurde inzwischen aufgegeben.
Mit der Aufhebung dieses Planungsrechts wird das Ziel verfolgt, in dem dann nicht überplanten Bereich gem. § 34 BauGB künftig die Schaffung von Wohnnutzung und sozialer Infrastruktur zu ermöglichen, soweit diese sich in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt.

Die Aufstellung der Aufhebungssatzung soll im beschleunigten Verfahren auf der Grundlage von § 13a Abs. 1 Nr. 1 i. V. m. Abs. 4 BauGB erfolgen. Daher wird entsprechend § 13 Abs. 3 BauGB von einer Umweltprüfung, dem Umweltbericht und der Angabe, welche umweltbezogenen Informationen verfügbar sind, abgesehen.

Quellen und mehr lesen:


Eine Einschätzung

Ende 2017 schloss Gärtnerei Zobel. Gärtnerei Blume zog ein, hielt sich nicht lange. Es folgten wohl nicht ganz einfache Verhandlungen mit dem Pächter über die Rückgabe aller Rechte am Pachtgrundstück an die Stadt Braunschweig. Aber auch das ist nun schon seit einigen Jahren in trockenen Tüchern.

Und die ganze Zeit angeblich ü-ber-haupt-kei-ne Planungen, konkrete Ideen (außer Tiny-Häuser mit empörter Ablehnung durch „den Klüngel“) … Klar, dass nun alles ganz ganz fix gehen muss.

Ein Schelm, der Arges dabei denkt.


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wandel.WOHNPARK: Info-Veranstaltung (virtuell) | reka e.V. 🗓️

Virtuelle Info-Veranstaltung 18.02.2021 19:00 … 20:30 Uhr!

Unser Herzensprojekt der „Wandelschmiede“ – die Gründung eines autarken Wohnparks mit Tiny Houses, in dem 50 bis 80 Menschen aller Generationen in ökologisch wertvollem Gemeinschaftswohnraum…

Quelle und mehr lesen: wandel.WOHNPARK: Info-Veranstaltung (virtuell) | reka e.V.


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Einladung Konzeptvorstellung wandel.WOHNPARK für interessierte Weststädter:innen

Photo von Ben Chun auf Flickr.

Die Initiative wandel.WOHNPARK, ein ökologisches Gemeinschaftsprojekt mit Tiny Houses in Braunschweig, ist aktuell auf Grundstückssuche. Ein – aus Sicht der Initiative – geeignetes Grundstück für das Projekt könnte unter anderen die ehemalige Gärtnerei Am Lehmanger sein.

Doch was verbirgt sich hinter dem Projekt? Welche Vorteile für die Weststadt kann dieses ökologische Gemeinschaftsprojekt bringen?

Es scheint über das Projekt eine ganze Reihe falscher Vorstellungen zu geben. Die Initiative möchten Missverständnisse ausräumen und mit den Akteur:innen vor Ort in Kontakt kommen und lädt alle Interessierten herzlich zu einer Online-Konzeptvorstellung ein. Termine (in eigenen Kalender übernehmen):

Mittwoch, 03. Februar 2021 um 19.00 Uhr

Donnerstag, 11. Februar 2021 um 19.00 Uhr

Bei Interesse geben Sie bitte eine Rückmeldung an kontakt@r-eka.de, Sie erhalten dann den Zugangslink.

Gern können Sie diese Einladung an weitere Interessierte weiterleiten.

Ihre Projektgruppe wandel.WOHNPARK BS


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Tiny House Siedlung – Nutzungskonzept für Braunschweig steht!

„Der Rat der Stadt Braunschweig heute entschieden, dass die Realisierung einer Tiny House Siedlung unterstützt werden soll. Als ersten Schritt suchen wir jetzt nach einem geeigneten Grundstück“, freut sich Dipl.-Ing. Heiko Hilmer, 1. Vorsitzender der reka. „Doch was versteht man unter einer Tiny House Siedlung und wie kann diese aussehen? Die reka-Projektgruppe ‚wandel.WOHNPARK BS‘ hat sich über die Umsetzung eines dafür geeigneten Konzepts am Beispiel der ehemaligen Gärtnerei Am Lehmanger in Braunschweig bereits Gedanken gemacht und diese in einem skizzenhaften Nutzungskonzept zu Papier gebracht.“
Ein Nutzungskonzept haben die Mitglieder der Bau-AG der Projektgruppe in Kooperation mit dem Architekten Andreas Ostermann bereits erstellt. Hierin sind wesentliche Fragen, wie die, welches der Bestandsgebäude der ehemaligen Gärtnerei sinnvoll in das neue Konzept integriert werden können, beantwortet. Damit kann durch Um- und Neunutzung bereits vorhandener baulicher Strukturen eine erhöhte Nachhaltigkeit des Geländes und der Gesamtenergiebilanz des Projektes erzielt werden.
„Viele Menschen verbinden mit Tiny Houses minimalistisches Wohnen in einem attraktiven mobilen Minihaus in ländlicher Alleinlage. Das ist im urbanen Raum natürlich nicht möglich. Im Rahmen des Konzepts wandel.WOHNPARK werden verschiedene Aspekte mit einbezogen, um die minimalistische Wohnform mit einem urbanen Charakter zu verbinden: Durch die Nutzung von Gemeinschaftsflächen und gemeinschaftlich genutzter Infrastruktur und Anlagen (Mobilität; Instandhaltung, urbane Landwirtschaft, Gemeinschaftsräume) werden Synergien erzeugt und Flächen- und Energieverbräuche reduziert“, erläutert Ostermann, der auch Mitglied der reka-Projektgruppe „wandel.WOHNPARK BS“ und deren Bau-AG ist. Konzeptbedingt sei die Wohnfläche pro Person viel geringer als bei einer konventionellen Bebauung. „Aber auch mehrgeschossige Elemente und Tiny Houses im Reihenhausstil erzielen die für einen urbanen Raum notwendige Einwohnerdichte bei gleichzeitiger hoher und höherer Lebensqualität“, so Ostermann weiter. „Im Vergleich müsste man auf gleicher Fläche ein sehr hohes Mehrfamilienhaus bauen, um noch mehr Menschen auf der gleichen Baufläche unter zu bringen.“
Und natürlich sei das Konzept entsprechend der jeweiligen Rahmenbedingungen, die ein Grundstück bietet, anpassbar, betont er. Die Initiative werde weitere Varianten auch für andere geeignete Grundstücke entwickeln, um die Vielfältigkeit von Gemeinschaftsprojekten mit Tiny Houses aufzuzeigen.
„Ziel ist es – neben der Realisierung solcher Projekte auf geeigneten Grundstücken – Bilder in den Köpfen der Menschen zu erzeugen, wie so ein Gemeinschaftsprojekt mit Tiny Houses aussehen kann: mit all den Vorteilen für das Quartier und die Stadt bei einer gleichzeitig sehr hohen Lebensqualität, die mit bezahlbarem Aufwand geschaffen werden kann“, ergänzt Hilmer. „Kurz: die Skizze zeigt, wie zukunftstauglich und erstrebenswert dieses Projekt ist.“
Braunschweig, 16.12.2020
Ansprechpartner:innen für das Konzept und die reka-Projektgruppe „wandel.WOHNPARK BS
Regionale Energie- und KlimaschutzAgentur e. V. (reka)
Astrid Hilmer a.hilmer@-eka.de 0162-1568075
Heiko Hilmer h.hilmer@-eka.de 0176-96975870


Quelle: Pressemitteilung reka 16.12.2020 16:00


Mehr dazu:


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Drei Todesfälle im Pflegeheim am Lehmanger in Braunschweig – Braunschweiger Zeitung

Die Bewohner waren laut der Heimleitung durch Vorerkrankungen geschwächt. Bei allen weiteren Infizierten verlaufe die Erkrankung mild.

Quelle: Braunschweiger Zeitung (Artikel vom 25.11.2020, kostenpflichtiges Angebot, für Neukunden kostenlos auf blendle)