Braunschweig – Weststadt

Ein gänzlich inoffizieller Stadtteil-Blog


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Jugendplatz an der Swinestraße wird saniert

Meldung vom 06.05.2024

Der rund 4000 Quadratmeter große Jugendplatz an der Swinestraße wird ab sofort saniert. Das vorhandene, in die Jahre gekommene Basketballfeld wird durch ein neues Spielfeld in Regelgröße ersetzt. Zudem werden farbige Spielfeldmarkierungen aufgetragen und zwei neue Streetballständer montiert. Ein weiterer Aufenthaltsbereich mit einer Etagenbank entsteht südlich des Spielfeldes. Zusätzlich werden am Eingangs mehrere Fahrradständer aufgestellt. Schließlich kommen neue neue Fußballtore auf der Rasenfläche hinzu. Die Arbeiten sollen im Sommer abgeschlossen werden.

Das Land Niedersachsen fördert die Maßnahme mit dem Programm „Startklar in die Zukunft“. Es soll Kinder und Jugendliche unterstützen, die Auswirkungen der Corona-Pandemie besser zu bewältigen. Im Rahmen einer Jugendbeteiligung wurden die Wünsche und Vorstellungen der Kinder und Jugendlichen im Vorfeld abgestimmt und mit in die Planung aufgenommen.

Quelle: Stadt Braunschweig | presse-service.de


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Müll im Queckenbergwäldchen …

„Wir!“

… wollen wir nachher am Spätnachmittag noch aufsammeln. Wer Lust hat, sich uns spontan anzuschließen – ruf doch mal an wg. genauer Zeit, Treffpunkt etc.! Hinterher trinken wir noch im nahen Garten eine Feierabend-Bierchen.

 


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Unser Pflanzentausch-Regal braucht etwas Liebe

Hatte ich ja neulich schon mal angemerkt …

Einerseits: sieht wirklich nicht schön aus!

Pflanzentauschregal 2024

Andererseits: letztes Jahr fand ich dies Orchideen im Hochspannungspark-„Waldrand“ hinter den Häusern, direkt am Verbindungsweg! Hatte irgend ein Honk•in dort einfach entsorgt. Selbstverständlich in  den Plastikblumentöpfen.

Nun bedanken sie sich mit schöner Blüte!

Wären wohl an uns vorbeigegangen, hätte sie Vorbesitzer•in ins Pflanzentauschregal gestellt.

Aaaaber:

Ist doch kein Zustand so! Hatte mit L.Kilburger (QM Soziale Stadt Donauviertel) schon mal besprochen, ob wir Reparatur und Standort beim Pflanzentauschmarkt im Mai propagieren sollten? Und Michael Lehmann (Stadtteilentwicklungsverein) überlegte, ob nicht ein anderer Standort sogar günstiger wäre. Beispielsweise am  Gabenzaun? Könnte man ja mal überdenken.

Aber erst mal: Wer hat Lust, da die nächsten Tage mal mit anzupacken und das Pflanzentauschregal dort am Ort wieder etwas „auf Vordermann zu bringen“? Kein großes Ding, einfach nur wieder gebrauchsfähig und ein klein wenig aufgehübscht hinterlassen. Hinterher gönnen wir uns auf Stadtteilkassen-Kosten einen Pott Kaffee (Kakao, Tee, …) und eine kleine Stärkung aus dem Bistro.

Und dann sehen wir weiter.

Also, Freiwillige vor 😉:

 


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Neuigkeiten zum Weststadtfriedhof

Clipart von vecteezy, Tatiana Goncharuk Lizenz CC-BY-SA

Ich bekam gerade die öffentliche Bekanntmachung über die

Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch zur 163. Änderung des Flächennutzungsplanes „Friedhof Weststadt“ und zum Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Friedhof Weststadt“, WI 114

Darin allerlei Text über die rechtlichen Grundlagen und Link auf die „eigentlichen Beteiligungsseiten“ zu

Und Parallelverfahren

  • Bebauungsplan WI 114 „Friedhof Weststadt“ (Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Friedhof Weststadt“, WI 114)
    • Möglichkeit zur Stellungnahme für die Öffentlichkeit ebenfalls bis 16.02.2024  über ein Formular

Was immer das alles genau bedeutet und welche Einflussmöglichkeiten da bietet! Hab’s mir noch nicht genauer angeschaut, ich komme erst später zu einer genaueren Sichtung. Wollte nur schon mal Bescheid sagen.

 

 


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Braunschweigs Weststadt bekommt neuen Festplatz

Festwiese

Illustration von Vecteezy

Oder doch eine Festwiese?

(Alternativstandort Stadtteilfest in der Weststadt)

Durch den Zeitungsartikel auf die Angelegenheit aufmerksam geworden habe ich ein wenig recherchiert.

Wegen des geplanten Neubaus einer Grundschule und einer Einfach-Sporthalle in der Weststadt an der Ludwig-Winter-Straße“ kann das alljährliche Weststadtfest ab (Herbst)  2026 nicht mehr am alten Standort stattfinden.

Geplanter neuer Festplatz-Standort Wiese Ecke Lichtenberger- Timmerlahstraße

In der Bezirksratssitzung vom 23.08.2023,Ö 3.2.2 Alternativstandort Stadtteilfest in der Weststadt  23-21820

Begründet wurde der Tagesordnungspunkt wohl durch23-21820 Mitteilung: Alternativstandort Stadtteilfest in der Weststadt

Dort sind verlinkt: „Anlage 1_Nutzungsbeispiel Festwiese Timmerlahstraße“ und „Anlage 2_Prüfstandorte Weststadt 2022“

Dazu gab es von der SPD-Fraktion einen Antrag zur Ertüchtigung … des geplanten Geländes an der Timmerlahstraße. In diesem wird u.a. eine zusätzliche Befestigung des Untergrunds gefordert.

Geht darauf die diskutierte „Verschotterung“ zurück?

Abstimmungsergebnis (für den Änderungsantrag?): dafür: 12    dagegen: 0    Enthaltungen: 0


Wohl mehr oder weniger als Antwort auf den Änderungsantrag gibt es die Vorlage – 23-20936-01, mit dem die Verwaltung letztlich den Änderungsantrag ablehnt und bei der ursprünglichen Vorlage bleiben möchte. Scheint mir zunächst mal vernünftig; damit würden die Eingriffe minimiert. Falls erforderlich könnte man ja auch die Wege und notfalls auch Fahrgeschäftstandorte mit mobilen Fahrbahnplatten vorübergehend befestigen: fahrstrasse.comeps.netcolonia.infofahrplatten-baustrasse.de, …

So lange diese Alternative nicht (natürlich auch auf Wirtschaftlichkeit hin) eingehend untersucht wurde habe ich erhebliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit des SPD-Änderungsantrags.

Und die Verwaltungs-Planung scheint mir hinsichtlich der erforderlichen Eingriffe auch einigermaßen akzeptabel. Allerdings bin ich mir nicht recht sicher, ob die Wiese bei schlechtem regnerischen Wetter tatsächlich hinreichend begehbar wäre.

Was aus dem beschlossenen Ortstermin Timmerlahstraße geworden ist und welche Ergebnisse der brachte weiß ich noch nicht. Wenn ich einige Anwohner richtig verstanden habe scheint er stattgefunden zu haben?


Damit kämen wir zur

Bezirksrats-Sitzung am 15.11.2023

Ö 8   Umgestaltung des Spiel- und Bolzplatzes Timmerlahstraße -Entscheidung- (Vorlage wird nachgereicht).

Nach den oben verlinkten Unterlagen, insbesondere der Festwiesen-Skizze, ist der Bolz- und Kinderspielplatz von den Festwiesenplänen der Verwaltung ja gar nicht betroffen. Meine erste Vermutung, diese „Umgestaltung“ wäre die Umwidmung zur Festwiese, war also wohl falsch. Evtl. geht es um die bereits im

Integrierten Stadtteilentwicklungs- und Handlungskonzept Braunschweig Weststadt – Fortschreibung 2009

erwähnte / geforderte Neugestaltung der Spielfläche an der Timmerlahstraße. (PDF Seite 115)?

Schau’n wir mal.

 

 

 


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Das Zentrum für Musik als „Dritter Ort“: Ideen der Bürgerinnen und Bürger sind gefragt 🗓

Meldung vom: 13.09.2023

Veranstaltung am Freitag, 29. September, im Kulturpunkt West

Nachdem die Kulturverwaltung bereits einen Online-Fragebogen zur Verfügung gestellt hat, um die Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger an der Ideenfindung für das geplante Zentrum für Musik zu beteiligen, soll dies in einer Veranstaltung vertieft werden. Dabei geht es um das Konzept für einen sogenannten „Dritten Ort“, welches derzeit erarbeitet wird und im Herbst vorgestellt werden soll. Die Verwaltung lädt die Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich über den Stand zu informieren und sich mit ihren Ideen zum „Dritten Ort“ einzubringen: am Freitag, 29. September, ab 16 Uhr im Kulturpunkt West in der Ludwig-Winter-Straße 4. Um Anmeldung bis zum 27. September wird gebeten unter musikschuleundkonzerthaus@braunschweig.de.

Der Rat der Stadt Braunschweig hatte mit seinem Grundsatzbeschluss im März 2023 die Verwaltung beauftragt, ein Zentrum der Musik für Alle zu konzipieren. Ausgangsbasis soll der Neubau der Städtischen Musikschule in Kombination mit einem Konzertsaal mit 1.000 Sitzplätzen sein. Dieser neue Kulturort soll zudem ein kultureller Bildungs- und Veranstaltungsort für die Bürgerinnen und Bürger sein. Es soll ein Begegnungs- und Kommunikationsort entstehen, der ganztägig geöffnet und für alle zugänglich ist. Teilhabemöglichkeiten für alle Bevölkerungsschichten im Sinne der Diversität der Bevölkerungsstruktur sind sicherzustellen. Diese Vision eines für Braunschweig vollkommen neuen Kulturhotspots entspricht der kulturpolitischen Idee des sogenannten „Dritten Ortes“.

Derzeit erarbeitet die Verwaltung die inhaltliche Basis für das Gesamtprojekt. Hierzu gehört auch das Konzept des „Dritten Ortes“, welches eine Grundlage für die weiteren Planungen zum Raumprogramm des Zentrums der für Musik für Alle und den darauf fußenden Architektenwettbewerb sein wird. Im Jahr 2025 sollen alle diese Teilmodule in einen finalen Beschlussvorschlag zur Umsetzung an die Ratsgremien münden, den die Verwaltung bis dahin als Vorlage erarbeitet.

Die Vision des „Dritten Ortes“ wird zusammen mit niederländischen Spezialisten der Agentur includi erarbeitet, die über europaweite Erfahrungen mit der Entwicklung solcher niedrigschwelligen Kulturorte haben. Derzeit laufen die Erarbeitungs-Workshops mit Kulturexperten aus der Stadt hier vor Ort.

Zudem wurde, wie berichtet, Ende August ein Fragebogen der Agentur includi veröffentlicht, um die Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger am Ideenfindungsprozess zu beteiligen. Unter https://includi.typeform.com/to/kLkj18D9 konnten Interessierte noch bis zum Sonntag, 17. September, Ideen und Anregungen einbringen.

Quelle: Stadt Braunschweig


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Wichtiger als ein Weststadt-Friedhof …

.. wären mir (durchaus nicht alles städtische Aufgaben):

  1. Sinnvollere Ampelschaltungen für Rad- und Fußverkehr
  2. Verbesserung des Radwegenetzes (Vermeidung von Umwegerfordernissen)
  3. Ausreichend Lehrer und KiTa-Personal
  4. Sicherer Fortbestand des KPW, hauptsächlich hinsichtlich Personalbestand
  5. Weniger Müll in der Landschaft, bessere Müll- und Wertstoffentsorgung
  6. Beispielsweise Wiederherstellung Biotonnen-Ausrüstung bei Abfallstationen (bei denen die Biotonnen wegen ständiger Fehlbefüllung eingezogen wurden) so, dass korrekte Befüllung sicher gestellt ist
  7. Bessere Fahrradabstellmöglichkeiten bei vielen Mietshäusern
  8. Fortschritte beim Naturschutz
  9. Mehr Einblick in die Grundschul- und andere Planungen (auf dem „Festplatz“?)
  10. Tausend andere Weststadt-Dinge mehr

Reihenfolge bedeutet keine Wertung!

Deshalb habe ich bei den Unterschriftenlisten zur Forderung „Weststadfriedhof –sofort“ nicht unterschrieben.


 

Wollte ich eigentlich schon vor 2 Wochen schreiben, aber irgendwie …

*


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„Braunschweig beteiligt!“ – Leitlinien zur Bürgerbeteiligung vorgeschlagen

Meldung vom 27.04.2023

Das erste Etappenziel auf dem Weg zu einem Grundsatzkonzept für Bürgerbeteiligungsverfahren ist erreicht: Ein Arbeitskreis aus Politik, Verwaltung und engagierten Bürgerinnen und Bürgern hat unter dem Motto „Braunschweig beteiligt!“ Leitlinien erarbeitet, welche die Verwaltung jetzt dem Rat zur Beschlussfassung vorschlägt (siehe Anhang).

„Wir wollen die Bürgerbeteiligung stärken, verstetigen und dafür klare Kriterien formulieren“, sagt Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. „Auf dem Weg zu diesem Ziel haben wir einen wichtigen Schritt getan. Mein Dank gilt dem Arbeitskreis, dessen Mitglieder ausgehend von ganz unterschiedlichen Sicht- und Herangehensweisen, die vorliegenden Leitlinien ausgearbeitet haben. Sie bilden eine sehr gute Grundlage für die weitere Arbeit.“

In der Vergangenheit wurden Bürger- bzw. Einwohnerbeteiligungen bereits bei einer Reihe von Projekten wie dem Stadtbahnausbau oder dem Bahnhofsquartier durchgeführt. Klare Kriterien, wie eine solche Beteiligung auszusehen hat oder wie mit den Ergebnissen umgegangen wird, gab es jedoch nicht. Solche zu erarbeiten, war ein Auftrag aus dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK).

Die konkrete Anwendung der Leitlinien soll in einem Grundsatzkonzept beschrieben werden. Mit dessen Entwicklung wird der Arbeitskreis betraut, wenn der Rat die Leitlinien beschließt. Dem Arbeitskreis gehören je zehn Vertreterinnen und Vertreter aus Einwohnerschaft und Verwaltung sowie acht aus der Ratspolitik an. Das Grundsatzkonzept soll 2024 abgeschlossen und vom Rat verabschiedet werden.

Zehn Leitlinien umfasst der vorgelegte Vorschlag. Sie tragen die Überschriften „Dialog zwischen Bürgerschaft, Politik und Verwaltung“, „Interessenausgleich“, „Transparenz und Öffentlichkeitsarbeit“, „Ermutigung und Befähigung zur Teilhabe“, „Kinder- und Jugendbeteiligung“, „Frühzeitige Information“, „Initiativrecht und Entscheidung über Bürgerbeteiligung“, „Umgang mit den Ergebnissen“, „Zentrale Stelle“ und „Ressourcen“. Einzelheiten in anhängender Beschlussvorlage.

Quelle: Stadt Braunschweig

Beschlussvorlage als PDF hier!

Weitere Quellen:


 


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Veranstaltung: Braucht die Weststadt ein Bürgerparlament? 🗓️

Das ORGA-Team zur Schaffung einer systematischen, effizienten und selbstbewussten Einwohnerbeteiligung (nicht nur)  an politischen Prozessen und der Gestaltung der Weststadt trifft sich am 27.10. 16:00 Uhr  zu einer öffentlichen Jitsi-Konferenz; Zugangsdaten auf Anfrage, Telefonnummer im Kalendereintrag!

Es geht hauptsächlich um Schaffung einer Organisations- und Kommunikations-Struktur, aber auch um erste Tätigkeitsfelder.

Quelle, Kontaktdaten und mehr lesen: Suniversum.de


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Kranke Vogel-Kirsche in der Lechstraße

Dieser Pilzbefall dürfte letztlich letal sein:

Vielleicht sollten wir uns Gedanken machen, was für ein Baum der „Nachfolger“ der Vogel-Kirsche (Prunus avium) Baum Lechstraße 220) werden soll? Die Baumart hat ja viele Vorteile: prächtige Blüte, Bienen-freundlich, Großer, Winter-harter Baum mit verträglicher Wurzel …

Wäre eine schöne Aufgabe für die im Entstehen begriffene Einwohnerbeteiligungs-Initiative („Braucht die Weststadt ein Bürgerparlament?„), die sich alle 14 Tage Mittwochs zu einer virtuellen Sitzung trifft. Mal sehen …

Vorher sollten wir aber mit Stadt BS klären, ob der Pilz nicht doch erfolgreich bekämpft werden kann, um den Baum noch für ein paar Jahre zu retten. Womöglich mit Paumpaten-Bürgerhilfe, falls Stadtgrün keine eigenen Kapazitäten hat? Ein erfahrener Kleingartenpächter … Ich frage mal nach!

Literatur

  • Bienenstadt BS
    • Braunschweig blüht auf – für Wildbienen (NDR)
    • Nordreportage: Auf dem Weg zur Bienenhauptstadt (NDR)
    • Forschungsmodellprojekt zur Förderung und zum Schutz von Wildbienen (Julius Kühn-Institut, Institut für Bienenschutz)